Ethikgrundlagen

Zweck

Diese Policy zielt darauf ab, ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden zu schaffen, das frei von Diskriminierung, Belästigung und Benachteiligung in jeglicher Form ist. Sie bekräftigt den Grundsatz zur Förderung von Vielfalt und Gleichstellung. Alle Mitarbeitenden tragen die Verantwortung für rechtlich und ethisch einwandfreies Verhalten und Handeln.

Die Policy steht im Einklang mit unseren Unternehmenswerten wie Respekt, Vertrauen, Offenheit und Verantwortung und bildet einen Bestandteil unseres Leitbilds:

„Unser Ziel ist ein Arbeitsumfeld, in dem jede Person ihr Potenzial entfalten kann. Vielfalt und gegenseitiger Respekt sind die Basis unseres Erfolgs.“

Geltungsbereich

Diese Policy gilt für alle internen und externen Mitarbeitenden.

Verantwortlichkeiten

• Mitarbeitende: Fördern eines respektvollen und integrativen Arbeitsumfelds und Einhaltung dieser Policy.
• Vorgesetzte: Vorbildfunktion und Sicherstellung der Umsetzung dieser Policy in ihren Teams.

Überprüfung der Policy

Diese Policy wird regelmäßig überprüft und bei Bedarf aktualisiert, um den aktuellen rechtlichen Anforderungen und den Bedürfnissen des Unternehmens zu entsprechen.

Definitionen

1. Diskriminierung: Jede ungerechtfertigte Benachteiligung einer Person aufgrund von Geschlecht, Rasse, ethnischer Herkunft, Religion, Behinderung, sexueller Orientierung, Altersgruppe, Schwangerschaft oder anderen geschützten Merkmalen.
2. Belästigung: Unerwünschte, beleidigende oder schikanierende Verhaltensweisen, die auf Diskriminierung abzielen und ein feindliches oder einschüchterndes Arbeitsumfeld schaffen.

Grundsätze

1. Chancengleichheit: Alle im Geltungsbereich befindlichen Personen haben das Recht auf gleiche Behandlung und Chancengleichheit in allen Bereichen der Beschäftigung, einschließlich des Bewerbungsprozesses, der Einstellung, Ausbildung, Beförderung und des Austritts.
2. Null-Toleranz-Haltung: Diskriminierung und Belästigung jeglicher Art werden nicht toleriert. Verstöße gegen diese Policy können disziplinarische Maßnahmen nach sich ziehen, die von der Geschäftsführung und der Personalabteilung entschieden werden.
3. Meldung von Fehlverhalten: Mitarbeitende, die Diskriminierung oder Belästigung erleben oder beobachten, werden ermutigt, entweder dies umgehend der Personalabteilung zu melden oder das Meldeformular zu verwenden oder den „Kümmerkasten“ in Niederfeldweg 9a 6230 Brixlegg, Österreich zu nutzen. Alle Meldungen werden ernst genommen und angemessen untersucht.
4. Schutz vor Vergeltungsmaßnahmen: Mitarbeitende, die in gutem Glauben Vorfälle melden, sind vor Vergeltungsmaßnahmen geschützt. Einschüchterung, ungerechtfertigte Kritik oder andere Maßnahmen werden nicht toleriert und können disziplinarische Konsequenzen haben.
5. Schulung und Sensibilisierung: Das Unternehmen führt regelmäßig Schulungen durch, um das Bewusstsein für ethische Standards zu schärfen und die Auswirkungen von Diskriminierung sichtbar zu machen.
6. Kulturelle Sensibilität: Mitarbeitende sind dazu angehalten, kulturelle Unterschiede zu respektieren und in ihren Handlungen sowie Entscheidungen zu berücksichtigen.
7. Sprache der Inklusion: Inklusive und wertschätzende Sprache ist in internen und externen Kommunikationsmitteln zu verwenden.
8. Offene Kommunikation und konstruktives Feedback: Das Unternehmen fördert eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der Ideen- und Meinungsaustausch sowie aktives Zuhören und spezifisches, zeitnahes Feedback zur kontinuierlichen Verbesserung der Unternehmenskultur beitragen.
   
   

Konkrete Umsetzung

• Berichterstattung: Ergebnisse werden anonymisiert an die Geschäftsführung berichtet, und es werden je nach Vorfall abgeleitete Maßnahmen veröffentlicht.
• Dokumentation: Alle Fälle und Maßnahmen werden zentral dokumentiert und aufbewahrt.